{title: Wie ein Fest nach langer Trauer} Wie ein [em]Fest nach langer [hm]Trauer, wie ein [C]Feuer [D]in der [em]Nacht, ein offnes [em]Tor in einer [hm]Mauer, für die [C]Sonne [D]aufge[G]macht. Wie ein [am]Brief nach langem [D]Schweigen, wie ein [G]unverhoffter [C]Gruß, wie ein [am]Blatt an toten [hm]Zweigen, ein "[C]Ich mag dich [D]trotzdem"- [em]Kuss." {soc} So ist Ver[D]söhn[G]ung. So muss der [D]wahre Friede [G]sein. So ist Vers[D]öhn[em]ung. So ist Verg[C]eben und[D] Ver[em]zeihn. {eoc} Wie ein [em]Regen in der [hm]Wüste, frischer [C]Tau auf [D]dürrem [em]Land, Heimat[em]klänge für Verm[hm]isste, alte F[C]einde [D]Hand in [G]Hand. Wie ein [am]Schlüssel im Ge[D]fängnis, wie in [G]Seenot "Land in [C]Sicht", wie ein [am]Weg aus der Bedr[hm]ängnis, wie ein st[C]rahlend[D]es Ge[em]sicht. Wie ein [em]Wort von toten [hm]Lippen, wie ein [C]Blick, der [D]Hoffnung [em]weckt, wie ein [em]Licht auf steilen [hm]Klippen, wie ein [C]Erdteil [D]neu entde[G]ckt. Wie der [am]Frühling, wie der [D]Morgen, wie ein [G]Lied, wie ein Gedi[C]cht, wie das [am]Leben, wie die [hm]Liebe, wie Gott [C]selbst, das [D]wahre [em]Licht.