{title:Du entschuldige i kenn di} {subtitle:Peter Cornelius} W[G]ann i oft a bisserl ins Narrnkastl schau, [ ]da siech i a Madl mit Aug'n so blau, [ ]a Blau, des lasst sich mit gar nix anderm vergl[D]eichen. [ ]Sie war in Schul der erklärte Schwarm, [ ]von mir und von all meine Freund doch dann, [ ]am letzten Schultag, da stellte das Lebn seine W[G]eichen. [ ]Wir hab'n uns sofort aus die Aug'n verlorn, [ ]i hab' mi oft g'fragt was is aus ihr word'n. Die Wege die mir beide 'gangen san w[G7]arn net die gl[C]eichen. [ ]Und v[cm]orgestern sitz i in am Lokal, i sch[G]au in zwa Aug'n und waß auf einmal, des [D]is dieses Blau das l[C]asst sich mit gar nix vergl[G]eichen. {soc} [D]Du entsch[G]uldige i kenn di bist du net die Klane, die i schon als Bua gern g'habt h[D]ab, [ ]die mit dreizehn schon kokett war, mehr als was erlaubt war und die enge Jeans ang'habt h[G]at. I hab N[C]ächte lang net g'schlafen nur weil du im Schulhof einmal mit die Aug'n zwinkert h[G]ast. Komm wir streichen fünfzehn Jahr, h[hm]ol'n jetzt alles nach, als [C]ob dazwischen [D]einfach nix w[G]ar.[Em][C][D](Zwischenspiel) {eoc} Sie sch[G]aut mi a halbe Minute lang an, [ ]sie schaut, dass i gar nix mehr sagen kann. I sitz wie gelähmt gegenüber und kann's gar net f[D]assen. [ ]I hör ka Musik mehr und wart nur drauf, [ ]dass sie endlich sagt: du jetz wach i auf, der Peter, der zehn Häuser weiter g'wohnt hat in der G[G]assen. [ ]Sie zwinkert mir zu wie vor fünfzehn Jahr, sie sagt: [ ]na, wie geht's da, mei Peterl, na klar, du hast a schon sehr lang nix m[G7]ehr von dir hören l[C]assen. I n[cm]ick nur: Ja sehr lang, ja viel zu lang, sie m[G]eint: Komm probier'n ma's halt jetzt mit einand und sp[D]äter sag i lachend no am[C]oi zu ihr auf der Str[G]aßen: