{title: Oben ohne} {subtitle: Rainhard Fendrich} Die [G]Hitze der Stadt ist im [D7]Sommer bru[G]tal, da man fürchterlich matt ist, wird das [C]Leben zur [D]Qual. Darum [G]strömen die Blassen zu den [D7]städtischen [G]Kassen, weil die Frische, die hat man nur [D7]in einem [G]Bad. Leider [C]Gottes die Sitten sind voll[D]kommen ent[G]glitten, jeder [C]geht, wia ma sagt, schon bei[G]nah splitter[D]nackt. Sogar [G]Damen befreiten ihre [D7]oberen [G]Weiten, und die [G]Sonne versengt, was man [D7]nicht mehr ver[G]hängt. Am Fam[G]ilienbecken sitzt ein [D7]älterer [G]Herr, er zupft auf seiner Decken ganz ner[C]vös hin und [D]her. Seine [G]Blicke sand statisch und der [D7]Pulsschlag fan[G]atisch, er hat etwas entdeckt, das ihn [D7]ziemlich er[G]regt. Ja, es [C]ist dieses Wippen an den [D]weiblichen [G]Rippen, das er [C]ständig fixiert, weil es [G]ihn faszi[D]niert. Plötzlich [G]macht es einen Kracher, es ist [D7]sein Herzschritt[G]macher, leider endgültig hi, schuld [D7]daran ist nur [G]sie. Sie ist [G]ob[D]en [G]ohne... Wie sie [G]sich so entblößen ohne [D7]jede Mo[G]ral, in verschiedenen Größen ist das [C]fast ein Skan[D]dal. Schaut man [G]in Liegestühle, hupft die [D7]weibliche [G]Fülle einem förmlich ins G´sicht, das [D7]gehört sich doch [G]nicht. Ja, man [C]muss sich entrüsten, wenn sie [D]sich so er[G]brüsten. In der sch[C]önen Lobau schreit a [G]reifere [D]Frau, [G]die durch die Cellulitis leider [D7]nicht mehr so [G]fit is, und der Grund warums schreit, ist nur [D7]der blanke [G]Neid. Niemals [G]ob[D]en [G]ohne... Ein sehr [G]sportlicher Langer, ölt sich [D7]vorsichtig [G]ein, er passt in seinen Tanga beinah [C]nicht mehr hin[D]ein. Er be[G]müht sich beim Schmieren Mädchen [D7]zu impo[G]nieren, doch bei so aner Hitz nimmt man [D7]keine [G]Notiz. Da gibt [C]er sich an Stößer und zieht [D]einfach den [G]Gößermuskel [C]vorsichtig ein und geht [G]flockig vor[D]bei. Da be[G]kommt er Gefühle, er braucht [D7]dringend a [G]Kühle, schwimmen kann er net geh mit seim [D7]neichen Tou[G]pet. Niemals [G]ob[D]en [G]ohne...