{title: Der Mond ist aufgegangen} [C]Der Mond ist [F]aufge[G]gan[C]gen, die goldnen Ste[F]rnlein [G7]pran[C]gen am Hi[am]mmel [F]hell und [G]klar. Der W[C]ald steht sch[F]warz und sch[G]wei[C]get, und aus den [F]Wiesen [G7]stei[C]get der [am]weiße [F]Nebel [G]wunder[C]bar. [C]Wie ist die [F]Welt so [G]stil[C]le und in der Däm[F]merung [G7]Hül[C]le so trau[am]lich [F]und so [G]hold, als e[C]ine [F]stille K[G]am[C]mer, wo ihr des [F]Tages [G7]Jam[C]mer, ver[am]schlafen [F]und ver[G]gessen [C]sollt. [C]Seht ihr den [F]Mond dort [G]ste[C]hen? Er ist nur [F]halb zu [G7]se[C]hen und [am]ist doch [F]rund und [G]schön. So s[C]ind wohl [F]manche [G]Sach[C]en, die wir ge[F]trost be[G7]lach[C]en, weil [am]unsre [F]Augen [G]sie nicht [C]sehn. [C]Wir stolzen [F]Menschen[G]kin[C]der sind eitel [F]arme [G7]Sün[C]der und [am]wissen [F]gar nicht [G]viel. Wir sp[C]innen [F]Luftge[G]spins[C]te und suchen [F]viele [G7]Küns[C]te und [am]kommen [F]weiter [G]von dem [C]Ziel. [C]Gott, lass dein [F]Heil uns [G]schau[C]en, auf nichts Ver[F]gänglichs [G7]trau[C]en, nicht [am]Eitel[F]keit uns [G]freun. Lass u[C]ns ein[F]fältig [G]wer[C]den und vor dir [F]hier auf [G7]Er[C]den wie [am]Kinder [F]fromm und [G]fröhlich [C]sein. [C]So legt euch [F]denn, ihr [G]Brü[C]der, in Gottes [F]Namen [G7]nie[C]der, kalt [am]ist der [F]Abend[G]hauch. Versch[C]on uns, [F]Gott mit [G]Stra[C]fen und lass uns [F]ruhig [G7]schla[C]fen. Und [am]unsern [F]kranken [G]Nachbarn [C]auch.