{title: oh dio dio da} {soc} [C]Oh dio-dio-da, wir sind miteinander [G]da, zusammen und gemeinsam, nicht einsam und all[C]einsam. Oh dio-dio-da, miteinander geht es [G]ja, wenn wir zusammen kommen, komm'n wir der Sache [C]nah. {eoc} [C]Der Mensch kann manche Sachen ganz für sich selber [G]machen: Laut lachen oder singen, kreuzweis im Tanze [C]springen. Nur bringt das nicht die reine Erfüllung so al[G]leine. Es wird gleich amüsanter, betreibt man's mitein[C]ander. [C]Zu manchen Tätigkeiten bedarf es eines Zw[G]eiten: so etwa zum Begleiten, zum Tratschen und zum Str[C]eiten. Auch das Zusammensingen soll zweisam besser kl[G]ingen. Erst recht in Liebesdingen lässt sich zu zweit mehr br[C]ingen. [C]Sodann das Fußballspielen geht immer nur mit [G]vielen, wie auch das Volksfestfeiern - geht das nicht nur in B[C]ayern. Auch Demonstrationen, wenn sie den Aufwand l[G]ohnen, erfordern eine Menge an menschlichem Gedr[C]änge. [C]Im wesentlichen Falle, da brauchen wir uns [G]alle. Auf diesem Erdenballe, damit er nicht zukn[C]alle. Schiebt alle Streitigkeiten für eine Weil' auf d'S[G]eiten, und lasst uns drüber streiten dereinst in Friedensz[C]eiten. [C]Befällt uns das Verzagen, so müssen wir's ver[G]jagen. Vielleicht zusammen singen, ein Fass zu Ende br[C]ingen. Lasst uns zusammen juchzen, und, wenn es sein muss, schl[G]uchzen. Der Mensch braucht jede Menge ganz menschliches Gedr[C]änge.