{title: Von guten Mächten} Von [C]guten Mächten [G]treu und still um[am]geben, beh[F]ütet und ge[dm]tröstet wunder[G]bar, [G7] so [C]will ich diese [G]Tage mit euch [am]leben und [F]mit euch gehen [C]in ein n[G]eues [C]Jahr. {soc} Von [C]guten Mächten w[G]underbar ge[am]borgen, erwarten [F]wir getrost,[am] was kommen [dm]mag.[G] Gott [C]ist mit uns am [G]Abend und am [am]Morgen und [F]ganz gewiss an [G]jedem [F]neuen [C]Tag.[F][C] {eoc} Noch [C]will das Alte [G]unsre Herzen [am]quälen, noch dr[F]ückt uns böser [dm]Tage schwere L[G]ast. [G7] Ach H[C]err, gib unsern [G]aufgescheuchten [am]Seelen das H[F]eil, für das du [C]uns ber[G]eitet [C]hast. Und [C]reichst du uns den schw[G]eren Kelch, den [am]bittern, des L[F]eids gefüllt bis [dm]an den höchsten R[G]and, [G7] so n[C]ehmen wir ihn d[G]ankbar ohne [am]Zittern aus d[F]einer guten [C]und ge[G]liebten H[C]and. Doch [C]willst du uns noch [G]einmal Freude sch[am]enken an [F]dieser Welt und [dm]ihrer Sonne Gl[G]anz, [G7] dann [C]woll'n wir des Verg[G]angenen ge[am]denken, und d[F]ann gehört dir [C]unser [G]Leben [C]ganz. Lass [C]warm und still die K[G]erzen heute [am]flammen, die [F]du in unsre [dm]Dunkelheit gebr[G]acht. [G7] Führ, [C]wenn es sein kann, [G]wieder uns zu[am]sammmen. Wir [F]wissen es, dein [C]Licht scheint [G]in der [C]Nacht. Wenn [C]sich die Stille [G]nun tief um uns [am]breitet, so [F]lass uns hören [dm]jenen vollen [G]Klang [G7] der [C]Welt, die unsicht[G]bar sich um uns [am]weitet, all [F]deiner Kinder [C]hohen [G]Lobge[C]sang.