{title:Heute hier, morgen dort} Heute [C]hier, morgen dort, bin kaum [F]da, muss ich [C]fort, hab mich niemals des[am]wegen bekl[G]agt, hab es [C]selbst so gewählt, nie die [F]Jahre ge[C]zählt, nie nach [am]gestern und [G]morgen gefr[C]agt. {soc} Manchmal [G]träume ich schwer, und dann [F]denk ich es [C]wär, Zeit zu [G]bleiben und nun was ganz [F]andres zu [C]tun. So vergeht Jahr um Jahr, und es [F]ist mir längst [C]klar, dass nichts [am]bleibt, dass nichts [G]bleibt, wie es [C]war. {eoc} Dass man [C]mich kaum vermisst, schon nach [F]Tagen ver[C]gisst, wenn ich längst wieder [am]anderswo [G]bin, stört und [C]kümmert mich nicht, vielleicht [F]bleibt mein Ges[C]icht doch dem [am]ein oder [G]anderen im S[C]inn. Fragt mich [C]einer, warum ich so [F]bin, bleib ich [C]stumm, denn die Antwort dar[am]auf fällt mir [G]schwer, denn was [C]neu ist wird alt, und was [F]gestern noch [C]galt, stimmt schon [am]heut oder m[G]orgen nicht [C]mehr.