Lieder/Mit_dem_weissen_Birkenkanu.txt

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Plaintext

{title:Mit dem weißen Birkenkanu}
[D]Mit dem weißen [A]Birkenkanu, l[D]eichter als der tanzende S[A]chaum,
[D]trotz ich dem St.-Lorenz-Strome mit meinem schimmernden H[A]eim.
Ich [D]hab den großen Strom bezwungen, was für Stürme [A]er mir auch ges[D]andt.
[D]Seht, es schimmert s[A]ilberweiß, [D]alle Fugen fein verp[A]icht,
[D]Birke gab die glatte Rinde und der Wald den gradesten S[A]tamm.
So [D]reitet's auf dem großen Strome, dem St.-Lorenz, f[A]rei und leicht dah[D]in.
[D]Wo der Strom in w[A]ildem Fall [D]abwärts braust mit donnerndem S[A]chall,
[D]federleicht liegt's auf der Schulter, wenn ich's um die Schnellen t[A]rag.
Und [D]kehr ich's um, leg mich darunter, hab zur Nacht ich g[A]leich ein festes D[D]ach.
[D]Wie der Cowboy l[A]iebt sein Pferd, w[D]ie der Pilger seinen S[A]tab,
[D]mein Kanu lieb ich nicht minder auf dem breiten St.-Lorenz-S[A]trom.
Wenn [D]meine letzte Fahrt gefahren, sei mein Sarg das [A]birkene Ka[D]nu.