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{title: Sonntagnachmittag}
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{subtitle: Rainhard Fendrich}
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[D]Sonntagnachmittag[em] [G]um viertel [D]drei, [G] jetzt ist die Bes[A]uchszeit glei vor[D]bei.
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[D7] Er hat sein [G]schönsten Anzug [A]an und geht so [fism]grad wiera no [hm]kann zum
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[G]Fenster und [em]wart wie scho so [A]oft. [D]An die Schwestern [em] hot er [G]sich scho
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[D]gwöhnt, [G] sie behandeln ihn als [A]wiera klanes [D]Kind. [D7] Er derf aufs [G]Häusl net
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all[A]an und batzt er [fis]sich beim Essen [hm]an, kriegt er [G]nochher net am[em]ol sei
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Schal Kaff[A]ee. Es is eam [em]klar, dass des für ean und alle [A]andern besser is.
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A alter [em]Mann, des is und bleibt a schware [A]Last. Und jeder [D]hat eam gsagt,
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des [fism]Heim, des is für [hm]di des Paradies, weil du dort [G]alles was du [em]brauchst
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ganz einfach [A]hast. Er [G]sicht des alles [A]ei, nur tät er [fis]gern[hm] [G]wieder amol
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[A]Kinder lachen [D]hearn, [D7] seine [G]Enkel aufm [A]Schoß, a na, [fism] die san ja scho so
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[hm]groß, na [G]ja er hat's halt [em]lang scho nimmer [A]g'seh´n.
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[D]Sonntagnachmittag[em] [G]um viertel [D]drei, [G] jetzt ist die Be[A]suchszeit glei vor[D]bei,
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[D7] er waß, dass [G]er nur hoffen [A]kann, sie wearn doch [fism]net vergessen [hm]ham,
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auf die [G]halbe Stund am [em]Sonntagnachmitt[A]ag. [D] Die Tür geht auf,[em] [G]die
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Schwester schaut eam [D]an. [G] Sie sieht die Augen [A]von am alten [D]Mann,
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[D7] für [G]den's jetzt nix mehr [A]gibt, weil er [fism]hat doch nur no g'[hm]lebt für a [G]halbe
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Stund am [A]Sonntagnachmit[D]tag. [D][G][gm][D] |