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{title: Leben im Schatten}
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[D]Leben im Schatten, Sterben auf Raten. [G]Haben wir was da[A7]von?
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Hass und Empörung, Leid und Entbehrung, ist das die Endsta[D]tion?
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Während die Fragen noch an uns nagen, [G]kommt einer her und [A7]ruft:
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Lasst doch das Klagen, lasst es euch sagen, [D]Freude liegt [A7]in der [D]Luft!
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{soc}
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[D]Gott lädt uns ein zu seinem [G]Fest, lasst uns [em]gehn
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[A7]und es allen sagen, die wir auf dem Wege [D]sehn.
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Gott lädt uns ein, das haltet [G]fest, wenn wir [em]gehn.
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[A7]Worauf noch warten, warum nicht starten? Lasst alles and're [D]stehn.
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{eoc}
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[D]In den Fabriken, in den Boutiquen [G]steht noch so mancher [A7]Gast;
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in unsern Klassen, auf unsern Straßen trägt mancher seine [D]Last.
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[D]Denen, die schaffen, denen, die hasten, [G]sagt: Alles ist be[A7]reit!
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Denen, die schlafen, denen, die rasten, [D]sagt: Es ist [A7]an der [D]Zeit!
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[D]Wollen die alten Freunde uns halten [G]und uns zur Seite [A7]ziehn,
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sagen wir ihnen wem wir jetzt dienen, weisen sie hin auf [D]ihn.
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Und wenn sie höhnen, uns übertönen, [G]wenn sie uns nieder[A7]schrein,
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laden wir eben durch unser Leben [D]still zum [A7]Feste [D]ein.
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[D]Werden sich Weg und Mühen denn lohnen, [G]bis Gottes Fest be[A7]ginnt?
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Ja, denn es hat für die schon begonnen, die auf dem Wege [D]sind.
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Können wir jetzt schon Singen und Feiern, [G]hat sich schon was ge[A7]tan?
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Ja, denn Gott will die Erde erneuern [D]und fängt bei [A7]uns schon [D]an.
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