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{title: Keine ruhige Minute}
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{subtitle: Reinhard Mey}
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[G]Was habe ich in all den [C]Jahren ohne dich [D7]eigentlich ge[G]macht? Als
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Tage noch tagelang [C]waren, wie hab ich [D7]sie nur rumge[G]bracht? Ohne
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Spielzeug zu repa[C]rieren, ohne den [D7]Schreck, der Nerven [G]zehrt, ohne
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mit [C]dir auf [D]allen [G]vieren durch's [C]Haus zu [G]traben [D7]als dein [G]Pferd?
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{soc}
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Keine ruhige Mi[am]nute ist seit[D7]dem mehr für mich [G]drin.
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Und das geht so wie ich ver[C]mute, bis ich [D7]hundert Jahre [G]bin!
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{eoc}
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[G]Du machst dich heut' in meinem [C]Leben so breit, dass [D7]ich vergessen
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[G]hab, was hat es eigentlich ge[C]geben. Damals, als [D7]es dich noch nicht [G]gab?
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Damals glaubt' ich alles zu [C]wissen, bis du mir [D7]die Gewissheit [G]nahmst.
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Nie glaubt' ich [C]etwas [D]zu ver[G]missen, bis [C]an den [G]Tag, an [D7]dem du [G]kamst!
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[G]Das Haus fing doch erst an zu [C]leben, seitdem Kra[D7]keelen es durch-
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[G]dringt, seit Türen knall'n und Flure [C]beben und jemand [D7]drin Laterne
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[G]singt. Früher hab ich alter Ba[C]nause Möbel ver[D7]rückt, verstellt, ge[G]dreht,
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ein Haus wird [C]doch erst [D]ein Zu[G]hause, wenn [C]eine [G]Wiege [D7]darin [G]steht!
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[G]Tiefen und Höh'n hab ich er[C]messen, Ängste und [D7]Glück war'n reich
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be[G]schert, das war ein leises Vorspiel [C]dessen, was ich mit [D7]dir erleben
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[G]werd! Denn du kommst und gibst allen [C]Dingen eine ganz [D7]neue
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Dimen[G]sion, und was uns [C]nun die [D]Jahre [G]bringen, mess' [C]ich an [G]dir,
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klei[D7]ne Per[G]son!
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