Lieder/Wilde_Gesellen.txt

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{title: Wilde Gesellen}
[hm]Wilde Ges[Fis]ellen vom [em]Sturmwind durchw[hm]eht, [em]Fürsten in [A7]Lumpen und Lod[D]en,
[hm]ziehn wir da[Fis]hin, bis das [em]Herze uns [hm]steht, [em]ehrlos bis [A7]unter den Bo[D]den.
[G]Fiedel, Gew[D]and in [em]farb[A7]iger [D]Pracht, [em]trefft keinen [A7]Zeisig ihr bun[D]ter.
[G]Ob uns auch [D]Speier und [em]Spöt[A7]ter verla[D]cht, [em]uns geht die [A7]Sonne nicht un[D]ter.
[hm]Ziehn wir da[Fis]hin durch [em]Braus oder [hm]Brand, [em]klopfen bei [A7]Veit oder Velt[D]en,
[hm]huldiges [Fis]Herze und [em]helfende [hm]Hand [em]sind ja so s[A7]elten, so selt[D]en!
[G]Weiter uns [D]wirbelnd auf [em]stau[A7]biger [D]Straß, [em]immer nur [A7]hurtig und mun[D]ter.
[G]Ob uns der [D]eigene [em]Brud[A7]er verg[D]aß, [em]uns geht die [A7]Sonne nicht unt[D]er.
[hm]Aber da [Fis]draußen am [em]Weges[hm]rand, [em]dort bei dem K[A7]önig der Dorn[D]en,
[hm]klingen die [Fis]Fiedeln is [em]weite [hm]Land, [em]klagen dem H[A7]errn unser Carm[D]en.
[G]Und der Ge[D]krönte [em]sen[A7]det im [D]Tau [em]tröstende T[A7]ränen herunt[D]er.
[G]Fort geht die [D]Fahrt durch den [em]wild[A7]en Verh[D]au, [em]uns geht die [A7]Sonne nicht unt[D]er.